Der Mensch ist ein zielorientiertes Wesen. Sie also auch, liebe Leserin/lieber Leser dieser Website. Oder schauen Sie vielleicht hier hinein, weil
- Sie Zweifel an Ihren Zielen haben
- oder denken, Ihre Ziele liegen irgendwo geheimnisvoll vergraben und Sie finden sie nur nicht
- oder fest davon überzeugt sind, dass alle Menschen Ziele haben, nur Sie eben nicht
- oder Sie Schneewittchen Nr. 2 sind, das durch einen bösen Anschlag in einen tiefen Schlaf versetzt wurde und nun auf die Erweckung wartet
- oder Sie eine Couch potato sind, die vor lauter Langeweile mal sehen möchte, wie andere Menschen ihre Zeit mit Zielen verplempern
- oder Sie eigentlich schon ganz gut drauf sind mit Ihren Zielen, aber ein Quentchen Extra-Schub Ihre Effizienz noch steigern könnte?
Willkommen im Team! Hier sind Sie richtig! Wenn Leute (also die sog. Coachees) zu mir ins Coaching kommen (ich mache jeweils ein kostenloses Erstgespräch), dann lanciere ich einen kleinen unauffälligen »Eingangstest«: Ich prüfe ihre innere Haltung zu ihrem Thema bzw. ihren Themen. Recht schnell kann ich sie in drei Kategorien einordnen:
Zielfindungsstrategien – über Reisende, Klagende und Suchende
- Die Reisenden
Sie haben die Einstellung, dass ihnen eigentlich niemand helfen kann. Ich wahrscheinlich auch nicht (womit die Reisenden Recht haben). - Die Klagenden
Sie machen alle anderen (Chef, Ehepartner, Nachbarn, Doktor, Kanzlerin) oder alles andere (Firma, Gesundheitsreform, Steuergesetze, USA/ Russland/ China/ Polen, Konjunktur, Branche, Wetter, Fernsehen, Werte) verantwortlich. - Die Suchenden
Sie möchten etwas verändern, wissen aber (noch) nicht wie.
Alle Drei haben bereits ein Ziel, obwohl die ersten Beiden es vielleicht nicht wahrhaben wollen:
- Die Reisenden wollen ihren Glaubenssatz bestätigt sehen, dass sie ein besonders schwerer Fall sind und ein Gegenmittel noch nicht gefunden ist.
- Die Klagenden suchen eine Bestätigung für ihre Nicht-Verantwortung.
- Die Suchenden suchen wirklich nach Lösungen.
Letzte Ausfahrt Brooklyn
Mit wem würden Sie als Coach wohl arbeiten wollen (vorausgesetzt, Ihr Portemonnaie hat nicht gerade absolute Ebbe, oder Sie gehören nicht zu den Pfadfindern, die einer alten Dame unbedingt über die Straße helfen wollen, obwohl sie gar nicht will)?
Na klar: Die Suchenden. An den anderen beißen Sie sich die Zähne aus. Aber Halt! Es gibt eine Ausnahme, quasi die »letzte Ausfahrt vor Brooklyn«. Falls es mir als Coach gelingt, mit den Reisenden oder Klagenden ein anderes Ziel anzusteuern als jenes, das sie mitbringen, dann gibt es eine Chance für mich (ihnen zu helfen) und für sie (aus einem Muster rauszukommen) – und ich fange gerne an.
Es geht also immer um Ziele. Um offene oder verdeckte, um nützliche oder hinderliche. Es ist so ähnlich wie beim berühmten Spruch von Watzlawick (Man kann nicht nicht-kommunizieren) bezogen auf Ziele: Man kann nicht keine Ziele haben.
Sie sehen: Der Mensch ist ein zielorientiertes Wesen. Quod demonstrandum est! (Übersetzung für Nicht-Lateiner wie mich mit einem Nicht-Großen-Latinum: Was hiermit bewiesen ist!).
Nota bene: Das Wörtchen »nicht« ist ein wichtiger Nicht-Bestandteil von Zielen.
Ihr Nutzen eines Seminars zur Zielfindung
In diesem Seminar klären Sie mindestens zwei Ziele: ein berufliches und ein privates. Da wir das sorgfältig machen wollen, brauchen wir 2,5 Tage dazu – und danach wissen Sie über Ihre intrinsischen Ziele Bescheid.
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