Vermutlich sind Sie und Ihre Mitarbeiter hervorragende Könner auf allen Fachgebieten und beherrschen die entsprechenden HardSkills, d.h. Daten, Methoden, Vorschriften, mathematische und physikalische Gesetze.
SoftSkills (engl.) = weiche Kompetenzen, wobei »weich« nicht im Sinne von »Weichei« steht, sondern darauf hinweist, dass sie im Gegensatz zu den HardSkills
- oft nur schwer analytisch zu definieren sind
- unscharf voneinander zu trennen sind
- viele Schnittmengen und Abhängigkeiten haben
- von vielen äußeren Faktoren abhängen.
Zu den SoftSkills gehören die Hauptgruppen
- Kommunikationskompetenz
- Intellektuelle Kompetenz
- Führungskompetenz
- Methodenkompetenz
- Selbstmanagement
- Sozialkompetenz
- Unternehmensethik
- Wissensmanagement.
Weitere Untergruppen sind zum Beispiel Präsentationstechnik und Selbstmotivation. Bei SKE können Sie die wichtigsten SoftSkills in Seminaren oder beim Coaching trainieren. Zwei Module beschreiben die grundlegenden SKE-SoftSkills. Diese jeweils 3tägigen Seminare sind hochintensiv und können leicht an Ihren jeweiligen Bedarf angepasst werden.
Zwei Module für sichere Kommunikationskompetenz:
Kommunikation und Führungskompetenz (Modul 1)
Hier werden die derzeit besten Kommunikationsmodelle vermittelt. Sie lernen praktische Basics der Gesprächsführung, Problemlösung und der Zielformulierung.
Konfliktmanagement und PlatformSkills (Modul 2)
Aktives Konfliktmanagement und PlatformSkills – der Umgang mit Gruppen – sind hier die Kernthemen, um Gruppenprozesse pro-aktiv managen zu können.
SoftSkills: Modul 1
Kommunikation und Führungskompetenz
Dieses Seminar liefert neben der Sach- und Fachkompetenz das Entscheidende: Sie erkennen offene und verdeckte Kommunikationsprozesse und können sie flexibel steuern. Sie erfüllen so in der schnell wechselnden Arbeitswelt eine wichtige Anforderung der Wirtschaft, nämlich eine möglichst reibungsfreie Kommunikation.
Aus dem Inhalt:
SoftSkills und Kernkompetenzen
- Berufsspezifisch oder berufsübergreifend?
Grundlagen der Kommunikation
- Aspekte der Kommunikation
- Wer ist verantwortlich für das Kommunikationsergebnis?
- Elementare Fähigkeiten für eine gute Kommunikation
- Unterschied zwischen Landschaft und Landkarte
- Zugang finden zum Gesprächspartner
- Kommunikationsprozesse erkennen und steuern.
Gesprächsführung
- Sechs Gesprächsmethoden für unterschiedliche Situationen
- Gesten und Pausen
- Nützliche Tipps für Gespräche
- Der Problemlösungszyklus (PLZ) als Generalmethode für Diskussionen, Bespechungen, Moderation, Entscheidungsprozesse, Konfliktmanagement…
Ziele und Zielfindung
- Zielvorgaben mit SMARTS besser formulieren und erreichen.
Führungskompetenz
- Was ist Führungskompetenz?
- Führungsstile im Lauf der Zeit
- Formelle und informelle Führung
- Beispiele erfolgreicher Führungskräfte
- Der situative Führungsstil
- Führung in Zeiten der Industrie 4.0 und der disruptiven VUKA-Welt
- Prinzipien der Agilen Führung und Agilen Teams: Neuer Wein in alten Schläuchen? – Alter Wein in neuen Schläuchen?
Dauer des ersten Moduls:
Das SoftSkill Modul 1 ist für drei Tage angelegt.
SoftSkills: Modul 2
Konfliktmanagement und PlatformSkills
Dieses zweite aufbauende Modul trainiert zu den Themen Motivation und Konfliktmanagement auch die nonverbale Kommunikation mit Gruppen, die PlatformSkills. Ziel ist hierbei, bei Gruppenprozessen proaktiv zu agieren, um »außerhalb der Schusslinie« zu bleiben.
Aus dem Inhalt:
Motivation
- Was ist Motivation und wie kann sie erreicht werden?
- Bedürfnisse, Werte, Ethik, Moral
- Die eigene Wertehierarchie entdecken.
Entstehung von Konflikten
- Die positive Bedeutung von Konflikten
- Konfliktgründe und Lösungsmöglichkeiten.
Konfliktarten und Konfliktentwicklung
- Wo Konflikte auftreten
- Kalte und heiße Konflikte
- Die 9 Stufen der Eskalation von Konflikten.
Konfliktlösungen
- Die Simplexmethode
- Die juristische Methode der Konfliktlösung
- Sachbezogenes Verhandeln (Harvard-Konzept)
- Der PLZ zur Konfliktlösung
- Ein professionelles Verfahren: die Mediation
- Welches Interesse steckt hinter der Position?
PlatformSkills: Umgang mit Gruppen (hier als Kurzform des Auftrittstrainings)
- Welche Aufgaben haben Sie vor einer Gruppe?
- Muster von Glaubwürdigkeit und Zugänglichkeit
- Bewusster Einsatz nonverbaler Kommunikation
- Umgang mit schwierigen Teilnehmern (Grundlagen)
- Ggf: Knigge & Karriere.
Beispiele für den Einsatz von nonverbaler Kommunikation
Dauer des zweiten Moduls:
Das SoftSkill Modul 2 ist ebenfalls auf drei Tage zugeschnitten. Sie können auch ein vertiefendes Seminar des zweiten Moduls buchen. Die sogenannten PlatformSkills trainieren den souveränen Umgang mit Gruppen. Übrigens: Einige unserer Firmenseminare bieten wir auch als offene Seminare für Privatpersonen und Freiberufler an.